„Junge Fahrer/-innen“ sind überdurchschnittlich häufig an Verkehrsunfällen mit zum Teil erheblichem Personen- und Sachschaden beteiligt. Vor allem das Zusammentreffen von noch unsicherem Fahrverhalten als Anfänger und den Besonderheiten im jugendlichen Verhalten führt oft zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Aus diesem Grund möchten wir uns im Rahmen unserer Präventionsveranstaltungen besonders an diese Altersgruppe wenden.
Ziele:
Die „Jungen Fahrer/-innen“ sollen:
- befähigt werden, sicher und gefahrlos am Straßenverkehr teilnehmen zu können
- neue Regelungen aus der StVO kennen
- sensibilisiert werden, die Folgen des Fahrens unter Drogen/Alkohol auf das Fahrverhalten zu beachten
- durch kritische Selbstbeobachtung ihre momentane körperliche Verfassung einschätzen können und somit ihre individuelle Verantwortung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern wahrnehmen (Müdigkeit, Aggressionen)
- Situationen erkennen, in denen die Besonderheiten des jugendlichen Verhaltens (imponieren, konkurrieren) das Fahrverhalten negativ beeinflussen können
- in Notsituationen im Straßenverkehr richtig reagieren
Inhalte:
- wesentliche Neuerungen/Paragraphen der StVO
- Unfallschwerpunkte und Hauptunfallursachen
- rechtliche Seite möglicher Auswirkungen von Drogen- und Alkoholkonsum im Straßenverkehr, insbesondere bei Schadensfällen
- relevante Aspekte der örtlichen Verkehrsunfallstatistik
- wesentliche Paragraphen des StGB (Nothilfe, unterlassene Hilfeleistung)
- Handlungsempfehlungen zum regelgerechten Verhalten im Straßenverkehr
- Verhalten als Mitfahrer
Nähere Informationen zu den Präventionsangeboten erhalten Sie bei den Bediensteten der Prävention in Ihrer nächsten Polizeidienststelle.