Jugendtypisches Probierverhalten, was mitunter auch den Konsum von legalen und illegalen Suchtstoffen beinhaltet, ist Teil des normalen Entwicklungsprozesses von Kindern und Jugendlichen. Hier gilt es, altersgruppenspezifisch die Risiken und Gefahren von legalen und illegalen Suchtstoffen aufzuzeigen. Im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Präventionsarbeit organisieren wir hierzu themenspezifische Veranstaltungen.
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler sollen:
- die wichtigsten legalen und illegalen Drogen sowie deren Risikopotential kennen,
- die rechtliche Situation in groben Zügen kennenlernen,
- sich der Ursachen bzw. den Gründen für Drogenkonsum bewusst werden, sich selbst reflektieren und daraus resultierende Handlungsalternativen kennenlernen,
- bei einer selbstbestimmten Entscheidungsfindung und einer selbstbewussten Meinungsäußerung unterstützt werden,
- in der altersgemäßen Drogendistanz gestärkt werden und wissen, wie sie in Einstiegssituationen erfolgreich „Nein“ sagen können.
Inhalte:
- Vermittlung von rechtlichen Aspekten zum Jugendschutzgesetz, Betäubungsmittelgesetz (hierbei insbesondere § 29, 29a BtMG), anderen Sanktionen (§ 316 StGB, Führerschein, Führungszeugnis)
- Wirkung von legalen und illegalen Drogen (physisch und psychisch)
- Aufzeigen von Handlungsalternativen, um negativen gruppendynamischen Prozessen zu widerstehen (selbstbewusstes Auftreten)
- Erkennungsmöglichkeiten von Drogenmissbrauch.