Mit dem Handy vorm Gesicht durch die Stadt auf der Jagd nach Pokemons. Auch Brandenburg ist mittlerweile im Monsterjagd-Fieber. Doch was viel Spaß verspricht, kann auch die Spielenden bei Unachtsamkeit in große Gefahr bringen. Laut ADAC seien besonders Kinder gefährdet, da sie nicht in der Lage sind, vorausschauend zu handeln und gefährliche Situationen im öffentlichen Verkehrsraum selbst zu erkennen.
Das aktuell bei Groß und Klein sehr beliebte Smartphone-Spiel "Pokémon Go" kann in Deutschland seit einigen Tagen heruntergeladen werden. Auf dem Display des Smartphones schmelzen die reale und die virtuelle Welt zusammen. Die virtuellen Pokemons werden in die reale Umgebung eingeblendet. Das Spiel verlangt von den Spielenden, ständig auf das Handy zu sehen, um neue Monster zu entdecken. Leicht vergisst man dabei nicht nur die Zeit, sondern auch das Umfeld. Dies kann laut ADAC höchst gefährliche Folgen für alle Verkehrsteilnehmer haben. Gleichermaßen für Fußgänger, Rad-und Autofahrer. Laut Medienberichten sei es nicht nur in den USA, sondern mittlerweile auch in Deutschland zu vielen Unfällen und anderen gefährlichen Situationen gekommen, die auf die unachtsamen Pokemon-Spieler zurückzuweisen sind.