In der Nacht zum Sonntag meldete sich eine Frau telefonisch bei der Polizei in Brandenburg an der Havel und gab an, Opfer einer Straftat geworden zu sein. Weil sie sich nach eigenen Aussagen nicht auskenne, konnte sie auch keine genauen Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen. Im Laufe des Gespräches stellte sich dann heraus, dass sich die Frau offenbar im Theaterpark befand. Es wurde das Theater als Treffpunkt mit den Beamten ausgemacht. Anschließend brach das Telefonat ab. Ein Rückruf auf die ausländische Handynummer blieb erfolglos. Nachdem eine Streifenwagenbesatzung am Theaterpark und der unmittelbaren Umgebung niemanden feststellen konnte, wurde umgehend, unter hohem Kräfteeinsatz neben weiteren Streifenwagen auch Diensthunde und der Polizeihubschrauber für die Absuche nach der Anruferin eingesetzt. Dabei suchten die Beamten systematisch den gesamten Park und das nähere Umfeld ab. Auch befragten die Polizisten Anwohner nach etwaigen Feststellungen. Alles blieb jedoch erfolglos und brachte keinerlei weitere Erkenntnisse. Auch weiterführende Ermittlungen in Krankenhäusern und Gaststätten blieben erfolglos. Bis heute konnten keine weiteren Erkenntnisse zum Aufenthaltsort oder zur Identität der Anruferin noch dazu, ob es sich tatsächlich um eine Notsituation gehandelt hat, ermittelt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen nun übernommen und prüft mit den vorliegenden Anhaltspunkten, ob eine Straftat vorliegt.
Suchmaßnahmen nach Staftatverdacht
Sonntag, 16. Februar 2020, 02:00 Uhr
- Kategorie
- Die Polizei
- Datum
- 17.02.2020
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