Die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße führte am Wochenende in enger Abstimmung mit der Bundespolizei einen Polizeieinsatz zur Verhinderung so genannter Grenzgänge durch. Zuvor hatte eine rechtsextreme Partei bundesweit dazu aufgerufen, an dieser Aktion in der Region Guben teilzunehmen. Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen wurden bis Sonntagmorgen über 50 Personen festgestellt, die dem Aufruf gefolgt waren. Sie stammen aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Bayern. Nach der Identitätsfeststellung wurden den Personen Platzverweise ausgesprochen. Sie verließen daraufhin die Region um Guben. Im Rahmen der Personenkontrollen stellten die Polizeibeamten darüber hinaus Pfeffersprays, ein Bajonett, eine Machete und Schlagstöcke sicher. Gegen die Eigentümer dieser Gegenstände wurden Strafverfahren eingeleitet. Eine in der Gubener Innenstadt durchgeführte und als Gegenversammlung angemeldete 24-stündige Mahnwache verlief störungsfrei.
Polizeieinsatz zur Verhinderung so genannter Grenzgänge
- Kategorie
- Die Polizei
- Gefahren
- Datum
- 24.10.2021
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