Ferienstart: Entspannt und sicher durch die Urlaubszeit

Urlaubsreiseverkehr steht verstärkt im Fokus der Polizei 

Potsdam

Überregional

Kategorie
Die Polizei
Datum
13.06.2019

Berlin und Brandenburg starten als erste Bundesländer am kommenden Donnerstag in die Sommerferien. Lange Staus sind daher nicht nur wegen der vielen Baustellen im Land von den Verkehrsteilnehmern einzuplanen.

Polizeioberrat Jan Strotzer Leiter des Bereichs Verkehrsangelegenheiten im Polizeipräsidium

„Mit Blick auf die beginnende Ferienzeit und den bundesweiten Tag der Verkehrssicherheit am 15. Juni 2019 appellieren wir an alle Verkehrsteilnehmer, wer stressfrei in den Urlaub startet und sich während der Fahrt nicht hetzen lässt, kommt entspannt am Zielort an. Wir wollen, dass Sie sicher Ihr Urlaubsdomizil erreichen und auch wohlbehalten wieder nach Hause kommen.“

Denn bis Ende Mai dieses Jahres sind bereits 53 Verkehrsunfalltote zu beklagen, vier Opfer mehr als vor einem Jahr. Daher ist es Aufgabe der Polizei, nicht nur an einem Tag für mehr Verkehrssicherheit auf den Brandenburger Straßen und Autobahnen zu sorgen. Zum bevorstehenden Ferien- und Urlaubsreiseverkehr wird die Polizei Brandenburg daher die Kontrollen intensivieren und sich ab dem 20. Juni an der bundesweiten Schwerpunktaktion „Safe Holiday“ beteiligen.

Bis zum 31. August 2019 werden im Rahmen des täglichen Dienstes Kontrollen im Land durchgeführt, um mehr Sicherheit im Ferienreiseverkehr zu erreichen. Vor allem Wohnmobile und Fahrzeuge mit Campinganhängern stehen dabei im Fokus. Viel zu oft sind diese bis unters Dach mit Koffern und Strandutensilien vollgepackt. Freie Sicht für den Fahrzeugführer fehlt da oft. Und dies soll durch die Beamten kontrolliert werden.

Denn beim Beladen des Reisefahrzeugs ist nicht nur das zulässige Gesamtgewicht zu beachten, sondern auch wie der Wagen eingeräumt wird. Denn dadurch können sich die Fahreigenschaften entscheidend verändern und das Unfallrisiko rapide steigen. Ganz wichtig ist auch die auch richtige Sicherung des Gepäcks, das korrekte Einstellen des Fahrersitzes und der Fahrzeugspiegel -  gerade bei Fahrten mit einem Anhänger.

Wer mit zu viel „Reisegepäck“ unterwegs ist und ertappt wird, dem droht je nach Überladungsgrad mindestens ein Verwarngeld. Bis 20 Prozent Übergewicht sind 35 Euro fällig. Darüber hinaus drohen auch Punkte in Flensburg.

Weitere Tipps für eine entspannte und sichere Fahrt in den Urlaub auf einen Blick:

 

 

Die Broschüre zum Thema „Mit den Tipps der Polizei Brandenburg sicher in den Urlaub“ finden Sie unter den Links zum Thema.

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