Angebliche Spendensammler– Polizei gibt Tipps

Überregional

Kategorie
Vorbeugen und Schützen
Datum
27.10.2020

Immer wieder kommt es vor, dass die Polizei über dubiose Spendensammler informiert wird, die sich mitunter auch aufdringlich verhalten, oftmals können die Personen dann jedoch nicht mehr angetroffen werden. Es kommt immer wieder zu Strafanzeigen, da gutmütige und hilfsbereite Menschen hier Opfer von Betrügern wurden.

Gerade jetzt, wo es langsam auf die Weihnachtszeit zugeht und die Menschen besonders gerne helfen wollen, werden erfahrungsgemäß auch wieder vermehrt Spendensammler unterwegs sein.

 Grundsätzlich ist das Sammeln von Spenden natürlich erlaubt. Allerdings gibt es auch „schwarze Schafe“, die die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft der Bürger mit betrügerischen Absichten missbrauchen. Hiervor möchten wir warnen und raten:

 

-          Lassen Sie sich einen Spendenausweis zeigen.

-          Spenden Sie nicht leichtfertig und lassen Sie sich nicht zu einer Spende drängen.

-          Geben sie auf der Straße nicht zu viele persönliche Daten preis!

-          Informieren Sie sich in Ruhe über Ziele und Verwendung des Geldes, lassen Sie sich - wenn möglich - Informationsmaterial geben.

-          Sehen Sie sich mögliche Spendenlisten genau an! Rechtschreibfehler oder sehr ähnliche Handschriften sind ein mögliches Indiz für einen Betrugshintergrund.

-          Wenn Sie von jemandem angesprochen werden, der Ihnen unseriös erscheint, weisen Sie ihn freundlich aber bestimmt ab.

-          Achten Sie auf ihre persönlichen Dinge (Taschen/Rucksäcke, Jackentaschen, Geldbörse, Mobiltelefone).

-          Sollten Sie möglicherweise Opfer eines Betruges geworden sein, informieren Sie die Polizei!

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