Durch die Videoüberwachungsanlage sind Verkehrsverstöße durch Geschwindigkeitsüberschreitungen, Nichteinhalten des Sicherheitsabstands und andere feststellbar. Die ProViDA 2000 modular Videoanlage besteht im Wesentlichen aus dem Hauptmodul (Rechner), der Bedieneinheit, der Fernbedienung, dem Monitor, den Kameras und dem digitalen Videorecorder.
Von den ABS-Sensoren an den Rädern des Fahrzeuges wird ein Geschwindigkeitssignal abgegriffen und in ein für die Messanlage benötigtes Signal umgewandelt. Dabei ist der Umfang des Rades eine geeichte Größe zur Berechnung der Geschwindigkeit.
Im Monitor, dem fahrzeugeigenen Multimediamodul, wird das Videobild von der Front- oder Heckkamera dargestellt. Inhalt des Bildes sind Datum und Uhrzeit, die Gerätenummer, sowie die geeichte Eigengeschwindigkeit des Videofahrzeuges.
Wird durch den Messbeamten eine Messung gestartet, findet im Hauptmodul eine Weg-Zeit-Berechnung statt, die die Geschwindigkeit des gemessenen Verkehrsteilnehmers ergibt. Dabei muss durch das Videofahrzeug ein gleichbleibender Abstand zum Verkehrsteilnehmer eingehalten werden.
Fahrzeug, das Verhalten des Fahrzeugführers, Uhrzeit, Geschwindigkeiten beider Fahrzeuge sowie Beschilderungen und Verhältnisse der Straße werden im Video festgehalten. Anhand des Videos kann der Fahrzeugführer mit seinem Verhalten sofort konfrontiert werden. Auch eine spätere Auswertung des Videos zur exakten Feststellung von Sicherheitsabständen ist möglich.
Besonderheiten:
- flexibler und weiträumiger Einsatz
- Einbau in Zivilfahrzeugen