Widerstand nach Suizidabsicht

Potsdam

Kategorie
Die Polizei
Datum
14.04.2021

Die Potsdamer Polizei wurde am Dienstagabend von einem 23-jährigem Mann telefonisch informiert, dass er sich offenbar, nach Streitigkeiten mit seiner Freundin selbstverletzt habe. Noch während er mit den Polizisten sprach, begaben sich Polizeibeamte und Rettungsdienst umgehend zur Wohnanschrift des Mannes und trafen diesen dort auch an. Als er von den Beamten angesprochen wurde, versuchte er sich zum Fenster zu begeben, und drohte hinaus springen zu wollen. Daran wurde er jedoch abgehalten, was in weiterer Folge zu einer Rangelei mit den Polizisten führte.

Dabei musste der 23-Jährige mit Handschellen fixiert werden. Aufgrund seiner Gegenwehr führte dies jedoch zu leichten Schürfverletzungen. Rettungskräfte kümmerten sich kurz darauf um den Mann, der anschließend von einem Arzt in eine nahgelegene Fachklinik eingewiesen wurde. Sowohl Polizeibeamte, als auch die ebenfalls vor Ort anwesende Freundin des Mannes blieben unverletzt. Gegen ihn ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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