Ein 60-jähriger Mann informierte gestern die Polizei darüber, dass er einen Anruf von einer männlichen Person erhielt, der vorgab sein Enkel zu sein. Der vermeintliche Enkel berichtete ihm, dass er dringend eine große Summe Geld benötige. Der Angerufene bemerkte den Schwindel aber schnell, sodass kein Schaden entstand.
Donnerstag, 09.08.2018, 12:20 Uhr
Aus gegebenem Anlass möchte die Polizei folgende Verhaltenstipps geben:
Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis!
Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren sie einen späteren Gesprächstermin, damit sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Anruf bei Ihren Verwandten oder einem Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können!
Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Nummer des Anrufers!
Bevor Sie jemanden ihr Geld geben wollen: Besprechen Sie die Angelegenheit mit einer Person Ihres Vertrauens. Wenn Ihnen die Sache „nicht geheuer ist“, informieren Sie bitte ihre örtliche Polizeidienststelle!
Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind!
Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei!
Sie erreichen sie unter der Nummer 110.