Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmorgen kurz vor 05:00 Uhr alarmiert, da ein Unfall auf dem Bahnübergang der Schulstraße gemeldet worden war. Ein 46-jähriger Fußgänger war von der Lok eines Regionalzuges erfasst worden und an den schweren Verletzungen, die daraus folgten, verstorben.
Für beide Gleise der Regionalbahn wurde das Anhalten des Zugverkehrs angeordnet. Die 48 Fahrgäste blieben unverletzt, sie wurden mit Kleinbussen zum Bahnhof Königs Wusterhausen gebracht. Für den unter Schock stehenden Lokführer wurde eine medizinische und psychologische Betreuung organisiert.
Nach dem Ende der kriminaltechnischen Spurensicherung wurde der Zugverkehr um 09:30 Uhr wieder freigegeben. Zu den Hintergründen des Unfalls ermittelt nun die Kriminalpolizei.