Zeugen teilten der Polizei einen jungen Mann mit, der mit einer stark blutenden Kopfplatzwunde am Hinterkopf durch das Stadtzentrum lief. Gegenüber hinzueilenden Polizeibeamten war er nicht kooperativ und versuchte sich mehrmals durch Flucht zu entziehen. Da seine Verletzung jedoch behandlungswürdig erschien, wurden weitere Streifenwagen zu Fahndungszwecken eingesetzt. Schließlich gelang es die Person am Luckenwalder Bahnhof habhaft zu werden.

Da er immer noch unkooperativ und aggressiv war, wurde der Einsatz des Distanzelektroimpulsgerätes (Taser) in einem Androhungsmodus, in welchem Lichtbögen und ein lautes knatterndes Geräusch erzeugt werden, eingesetzt. Diese Androhung erzielte ihre Wirkung sofort, so dass der Mann sich nun freiwillig in ärztliche Behandlung begab. Angaben zur Entstehung der Verletzung machte er dennoch nicht, dies ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Samstag, 01.07.2023, 04:00 Uhr