Am heutigen Vormittag meldete ein Zeuge der Polizei, dass er im Wasser, im Bereich der Fußgängerbrücke zur Freundschaftsinsel, augenscheinlich zwei Schusswaffen gesehen habe. Beamte der Wasserschutzpolizei konnten daraufhin tatsächlich im dortigen Bereich der Havel fünf Waffen feststellen. Daraufhin kamen Polizeitaucher zum Einsatz, die gegen 13:00 Uhr die augenscheinlichen Schusswaffen aus dem Wasser bergen konnten. Wie sich bei den ersten Ermittlungen herausstellte, handelt es sich bei vier der fünf Waffen um Schreckschusswaffen. Ob auch die Fünfte eine Schreckschusswaffe ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Woher Sie stammen bzw. wie Sie dorthin gelangten, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Potsdam unter 0331-55080 zu wenden.

Mittwoch, 23.01.2019, 09:25 Uhr