Die polizeilichen Kontrollen in den ersten beiden Wochen nach Schuljahresbeginn erzielten bei vielen Eltern und Lehrern eine positive Resonanz. Landesweit waren Mitarbeiter der Prävention, Revierpolizisten, sowie Beamte des Wach- und Wechseldienstes und der Verkehrspolizei im Einsatz. In den überwiegend auf 30 km/h reduzierten Bereichen vor den Schulen wurden die Geschwindigkeit kontrolliert und weitere begleitende Maßnahmen durchgeführt. Dazu zählten u.a. die Kontrolle der Park- und Haltesituation, Gurtkontrollen und das richtige Verhalten an Überwegen und Ampelanlagen.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Kontrollen der Polizisten sehr positiv empfanden. Die polizeilichen Maßnahmen führten aber auch zu einer Reihe von Feststellungen. Insgesamt wurden 3.271 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Etwa die Hälfte (1.603) davon waren Geschwindigkeitsübertretungen, gefolgt von 226 Verstößen durch Fehlverhalten an Fußgängerüberwegen und 177 Verstöße gegen die Gurtpflicht.
Wichtig ist es, diese Kontrollen weiter kontinuierlich durchzuführen.
Die nächsten Schulwegkontrollen werden nach den Herbstferien stattfinden.