Am Nachmittag des 20.06.2024 erreichte die Polizei die Mitteilung, dass ein 46-Jähriger in einen psychischen Ausnahmezustand geraten wäre und infolge dessen seinen Suizid angekündigt habe. Erste Ermittlungen ließen den Schluss zu, dass der deutsche Staatsbürger mit einer Schusswaffe unterwegs sei und sich an einer Badestelle Am Kap aufhalten könnte. Dort wurde er schließlich durch die Besatzung eines Polizeihubschraubers auch ausgemacht. Zeugen berichteten eintreffenden Polizeibeamten, dass der Mann deutlich sichtbar eine Pistole tragen würde und damit Passanten bedroht hätte. Versuche der Polizei mit dem Mann ins Gespräch zu kommen, auch unter Einbeziehung der Verhandlungsgruppe der Polizei, führten nicht zum gewünschten Ergebnis. Spezialkräfte der Polizei überwältigten ihn schließlich, ohne dass der Delinquent selbst oder andere Personen Verletzungen davontrugen. Bei ihm fand sich tatsächlich eine Pistole samt Munition. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 2,05 Promille. Ein Notarzt ordnete schließlich die Einweisung in eine Klinik an. Trotzdem wird gegen den Uckermärker wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Bedrohung ermittelt.