Polizei ermittelt Tatverdächtigen eines sexuellen Missbrauchs

Stadt Brandenburg an der Havel; Bahnhofsvorstadt

Brandenburg an der Havel

Kategorie
Die Polizei
Datum
06.08.2020

Eine 19-Jährige Brandenburgerin meldete sich am Montagnachmittag bei ihrer Betreuerin und teilte ihr mit, dass ein unbekannter Mann sie auf der Straße angesprochen habe und mit Versprechungen dazu gebracht hätte, mit ihm mitzugehen. In einer Gartenlaube in der Bahnhofsvorstadt habe der Mann dann sexuelle Handlungen an ihr und an sich selbst vorgenommen, so die Geschädigte. Die 19-Jährige befindet sich ursprünglich wegen gesundheitlicher Einschränkungen in Betreuung. Der Brandenburger Polizei gelang es, den mutmaßlichen Tatort ausfindig zu machen und Spuren zu sichern. Die 19-Jährige wurde ärztlich untersucht. Äußerliche Verletzungen wurden bei ihr nicht festgestellt. Es schlossen sich weitere, intensiv geführte Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Revierpolizei an, die zur Identifizierung eines 63-Jährigen Brandenburgers als Tatverdächtigen führten. Der Mann ist wegen ähnlicher Delikte bereits in Erscheinung getreten. Bisher machte er zu den Tatvorwürfen keine Aussagen. Die Polizei führt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Potsdam die weiteren Ermittlungen zu Prüfung des Tatverdachts, wozu auch Abgleiche mit ähnlichen Fällen gehören. 

Tatzeit: 03.08.2020

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