Durch einen Nachbarn wurde im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses an der Promenade eine Leiche aufgefunden. Diese lag über einem zusammengebrochenen Plastikstuhl. Vorhandener Madenbefall im Gesicht ließ eine zweifelsfreie Identifizierung zunächst nicht zu. Laut Arzt war die Person seit mindestens vier Tagen tot.
Bei dem Leblosen handelte es sich aber nach den ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes der Direktion Nord mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen 73-jährigen Hausbewohner.
Es konnten keine Anzeichen für ein Einwirken Dritter festgestellt werden. Der Leichnam wurde beschlagnahmt und ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.