Zeitung der Polizei Brandenburg Info 110 - 01/ 2016 Die neue Ausgabe der „info110“, der Zeitschrift der Polizei Brandenburg, ist jetzt erschienen. Im Mittelpunkt des aktuellen Heftes steht die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD)der Brandenburger Polizei. Mehr als 200 Tonnen Kampfmittel hat der KMBD allein im Jahr 2015 fachgerecht vernichtet. Trotz der enormen Mengen, die nahezu täglich unschädlich gemacht werden, sind in Brandenburg noch immer rund 350.000 Hektar zivil genutzter Fläche als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft.
„Das öffentliche Interesse am KMBD ist gerade dann groß, wenn der Verkehr in Oranienburg oder Potsdam durch einen zentral gelegenen Sperrkreis zum Erliegen kommt. Aber auch weite Flächen entlang der Oder sind mit Kampfmitteln hoch belastet. Als stumme Zeugen der grausamen Schlacht um die Seelower Höhen liegen noch heute riesige Mengen Kriegsmunition im Boden des Oderbruches“, sagte info110-Chefredakteurin Katrin Böhme. „Im neuen Magazin
begleitete die „info110“ den KMBD im Bereich Ost. In der Reportage zeigen wir die Arbeit der „Entschärfer“ – von der kräftezehrenden Suche mit Metalldetektor und Spaten bis zu skurrilen Dachbodenfunden.“
Außerdem im Heft: Brandenburgs Polizei twittert und die Fachhochschule geht mit einem eigenen Karriereportal an den Start. Die info110 berichtet über die umfangreichen Social Media Aktivitäten der Brandenburger Polizei. Die deutsch-polnische Verbindungsstelle ist seit kurzem bundesweit bekannt. Zwei Folgen des „Polizeirufes110“ wurden dort inzwischen gedreht. Polizeidirektor Ulf Buschmann steht der TV-Produktion mit fachlichem Rat zur Seite.
Einzelne Exemplare können - solange der Vorrat reicht - unter presse@mik.brandenburg.de bei der Pressestelle des Innenministeriums bestellt werden
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Pressemitteilung Nr. 064/16 vom 07.08.2016