Zeugen meldeten der Polizei am Mittwochvormittag eine Frau, die sich in der Waldemarstraße wild schreiend immer wieder zwischen Wohnung und Balkon eines Mehrfamilienhauses bewegte. Einsatzkräfte der Polizei konnten die Frau dann ebenfalls schreiend in der beschriebenen Wohnung wahrnehmen. Auf Ansprache öffnete sie die Wohnungstür jedoch nicht. Durch Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde dann die Wohnung notgeöffnet. Dabei konnte wahrgenommen werden, dass die Frau ein Messer in der Hand hielt, nicht auf die Ansprache der Beamten reagierte und sich in einem Zimmer einschloss. Während Spezialkräfte der Polizei versuchten mit der Frau in Kontakt zu kommen, öffneten andere Spezialeinsatzkräfte das Zimmer und konnten die Frau widerstandslos festhalten. Es wurde niemand verletzt. Auch anschließend reagierte die Frau nicht auf die Polizisten, so dass ein Arzt einen psychischen Ausnahmezustand annahm und sie nach Absprache mit dem sozialpsychiatrischen Dienst, für weitere Untersuchungen in eine Brandenburger Fachklinik einwies. Dorthin wurden die Rettungskräfte durch die Polizei begleitet.