Am späten Abend des 04.11.2025 fiel im Robert-Schulz-Ring ein Mann auf, der gegen Hauseingangstüren trat. Später stieß er auf einen 37-Jährigen, dem er umgehend die Faust ins Gesicht schlug und, selbst als der Geschädigte bereits am Boden lag, nicht von ihm abließ. Der wehrte sich schließlich mit dem Einsatz von Pfefferspray und konnte sich so der Situation entziehen.
Alarmierte Polizisten mussten sich ebenfalls der Aggressionen des Wütenden erwehren. So trat der Mann um sich, versuchte sich an Kopfstößen und bedrohte und beleidigte die Beamten fortwährend. Letztlich fand er sich aber doch in Handfesseln wieder. Verletzungen trug dabei niemand davon.
Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass man es mit einem bereits hinlänglich bekannten Uckermärker zu tun hatte. Der 29-Jährige wies einen Atemalkoholwert von 1,87 Promille auf und stand obendrein wahrscheinlich unter Drogeneinfluss. Die kommenden Stunden konnte er seinen Rausch im polizeilichen Gewahrsam ausschlafen. Um eine Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung und Sachbeschädigung kam er trotzdem nicht herum.
Sowohl bei ihm als auch bei dem 37-jährigen Geschädigten handelt es sich um deutsche Staatsbürger.