Polizeibeamte stoppten am Dienstag gegen 18:00 Uhr einen PKW SKODA nahe der Anschlussstelle Staakow, dessen Fahrer offensichtlich erheblich berauscht unterwegs gewesen war. Zuvor hatten andere Verkehrsteilnehmer bereits telefonisch gemeldet, dass das Auto in so genannten „Schlangenlinien“ über beide Fahrspuren in Richtung Dresden unterwegs war. Der bereits polizeibekannte, 47-jährige Fahrer war nicht im Besitz eines Führerscheins und verweigerte zunächst den Atemalkoholtest.
Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde daher die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Dort ergab ein Test einen Wert von 2,15 Promille, der deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und der PKW zur Eigentumssicherung sichergestellt.