Am späten Abend des 23.10.2024 wollten sich Rettungskräfte in der Merkurstraße um einen medizinischen Notfall kümmern. Der sichtlich alkoholisierte Lebenspartner der Frau nahm dies zum Anlass, die Retter zu beschimpfen und schlug gegen deren Fahrzeug. Als er dann noch Anstalten machte, in den Rettungswagen einzudringen, wurden Polizisten hinzugerufen. Aber auch die Uniformierten mussten sich Einiges von dem 33-jährigen Letten anhören. Nachdem er sich mit diversen Beschimpfungen und Beleidigungen hervorgetan hatte und einen Platzverweis geflissentlich ignorierte, fand sich der Wütende schließlich auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Er hatte zu diesem Zeitpunkt einen Atemalkoholwert von 3,14 Promille aufzuweisen. Die Fahrt ging für ihn dann in den polizeilichen Gewahrsam, wo der Mann letztlich seinen Rausch ausschlafen konnte. Ein Atemalkoholtest hatte tatsächlich den Wert von 3,14 Promille angezeigt. Sein Gebaren wird trotzdem Folgen haben. Ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet.