Wer von uns wünscht sich nicht Weihnachten in Eis und Schnee? In Zeiten der Klimaerwärmung wird das schönste Fest des Jahres oft auch zu einer frühsommerlichen Veranstaltung.
Das LPO bringt gemeinsam mit den beiden Chören aus Tallinn/Estland und Berlin den Konzertbesuchern den Zauber des Weihnachtsfestes in Eis und Schnee zurück. Dahin, wo noch am Kamin gesungen wurde, dorthin wo man in der Heiligen Nacht mit dem Schlitten zur Christmette fuhr.
Solist des Abends ist Dietmar Jähnke, Jahrgang 1964, seit 1983 beim Landespolizeiorchester Brandenburg, das damals noch Standortmusikkorps Potsdam hieß. Seine musikalische Ausbildung begann er 1972 an der Musikschule Neustrelitz und von 1981-1985 an der renommierten „Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin“. Mit seinem Euphonium widmet er sich in diesem Konzert dem Bravourstück von Philip Sparke: „Scaramouche“.
Die beiden Chöre tragen allein und gemeinsam mit dem Orchester bekannte deutsche und estnische Weihnachtslieder vor und bringen das Publikum dazu, spätestens im Finale in das „O du fröhliche, o du selige“ einzustimmen.
Dietmar Jähnke, Euphonium (LPO Brandenburg),
Chor der ehemaligen Akademikerinnen der Universität Tartu/Dorpat, Alumni Academic Female Choir of the Tartu University (Leitung Triin Koch),
Männerchor der Berliner Liedertafel (Leitung Vincent Jaufmann)
Künstlerische Gesamtleitung: Christian Köhler
Svoboda: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“; Silvestri „Polar-Express“; Berlin: „White Christmas“; Anderson „Sleigh Ride“; Beck: „Die Eiskönigin“; Sparke: „Scaramouche“