Einen Sachschaden von rund 21.000 Euro verursachte ein 26-jähriger polnischer Staatsbürger, als er beim Wechsel des Fahrstreifens mit seinem Kleintransporter gegen einen Sattelzug stieß. Diesen hatte er offenbar übersehen. Der 33-jährige Fahrer des Sattelzugs (poln. Staatsbürger) und der Unfallverursacher blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.
Unmittelbar danach ereignete sich ein Folgeunfall. Ein 43-Jähriger wollte mit seinem Renault von der BAB 115 auf die A10 in Richtung Magdeburg auffahren. Dabei übersah er den am vorherigen Unfall beteiligten Sattelzug, der auf der Fahrbahn stand. Er fuhr offenbar ungebremst auf den LKW auf. Der schwer verletzte Renault-Fahrer aus dem Kreis Potsdam-Mittelmark wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungskräften befreit werden. Mit einem Rettungshubschrauber wurde er in eine Spezialklinik gebracht. Der entstandene Schaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
Es wurden jeweils Unfallanzeigen aufgenommen.
Montag, 10.08.2020, 14:15 Uhr