Am Sonntag wurde die Polizei um 12:30 Uhr von der Notfallzentrale der Deutschen Bahn zum Bahnübergang des Försterweges gerufen, da dort ein Mann nach einem Zusammenstoß mit der Lok der Regionalbahn Berlin-Görlitz tödliche Verletzungen erlitten hatte. Der Lokführer wurde mit Schocksymptomen zur medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht.
Ersten Ermittlungen zufolge war eine Einwirkung Dritter an dem Todesfall auszuschließen, vielmehr ist von einem Suizid auszugehen. Die Identität des Verstorbenen ist noch nicht abschließend geklärt, aber bisherigen Aussagen zufolge könnte es sich um einen 76-Jährigen aus der Region handeln. Es wurde ein Todesursachen-Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Aufgrund der Sperrung der Bahnstrecke musste für die mehr als 200 Passagiere ein Ersatzzug bestellt werden, mit dem die Reisenden kurz nach 14:30 Uhr weiterfahren konnten. Gegen 15:30 Uhr wurde die Bahnstrecke wieder für den Zugverkehr freigegeben.