Der 67-jährige Fahrer eines MAN Sattelzuges fuhr am Dienstagnachmittag auf der Otto-Sidow-Straße in Richtung Hauptbahnhof, hinter einem Pkw hinterher. Dabei nutzten beide den rechten Fahrstreifen. Unmittelbar vor ihm, jedoch auf dem linken Fahrstreifen, fuhr ein VW Tiguan ebenfalls in Richtung des Brandenburger Hauptbahnhofes. Als in weiterer Folge die Ampelanlage am Wiesenweg auf Gelb umschaltete, bremste der Pkw vor dem Lkw, um dort wohlmöglich zu stoppen. Dies bemerkte der 67-Jährige, bremste ebenfalls, bemerkte jedoch, dass er offenbar aufgrund der regennassen Fahrbahn nicht schnell genug anhalten kann und steuerte seinen Lastzug nach links. Dort kollidierte er mit dem ebenfalls stoppenden VW. Durch den Aufprall deren Beifahrerin (63) leicht verletzt. Rettungskräfte brachten die Frau in ein umliegendes Krankenhaus. Die Fahrzeuge hatten sich durch den Aufprall so verkeilt, unter anderem war sich die Hinterachse des Tiguan blockiert, dass die Fahrbahn in Richtung Hauptbahnhof teilweise voll gesperrt werden musste. Dadurch kam es zu teils erheblichen Stauerscheinungen im feierabendlichen Berufsverkehr, die sich aus auf die städtische Umfahrungsstrecken auswirkte. Gegen 17:00 Uhr hatte der Abschleppdienst die Fahrzeuge geborgen, so dass die Sperrungen, die zwischenzeitlich auf einen Fahrstreifen reduziert werden konnte, wieder aufgehoben werden. Der Sachschaden wurde auf über 12.000 Euro geschätzt.
Zu schnell bei schlechter Witterung – Auf Pkw aufgefahren
Dienstag, 17. September 2019, 15:20 Uhr
- Kategorie
- Verkehrsunfall
- Datum
- 18.09.2019
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