Sieben Bürgerinnen und Bürger erhielten am Montag Anrufe von einem falschen Polizeibeamten. Der Mann gab vor Polizeioberkommissar zu sein und fragte in gebrochenem Deutsch nach den Sicherheitseinrichtungen in den Häusern und Wohnungen der Angerufenen. Die Bürgerinnen und Bürger reagierten genau richtig. Sie notierten sich die angezeigte Rufnummer, beendeten das Gespräch und informierten die echten Polizei. Aus Anlass dieser Anrufe rät die Polizei:
- Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben sie keine Details Ihrer familiären, häuslichen oder finanziellen Verhältnisse preis!
- Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren sie einen späteren Gesprächstermin, damit sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können!
- Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Nummer des Anrufers!
- Wenn Ihnen die Sache „nicht geheuer ist“, informieren Sie bitte ihre örtliche Polizeidienststelle!
Sie erreichen die Polizei unter der Nummer 110.
Montag, 26. Februar 2018