Gestern, am frühen Nachmittag, wurden Kollegen der Polizeiinspektion Brandenburg durch einen Zeugen in die Hauptstraße gerufen. Dort soll sich ein Mann aufhalten, der soeben gegen ein bestehendes Annäherungsverbot verstößt. Nachdem die Beamten den Mann festgestellt und angesprochen hatten, rannte dieser sofort in Richtung Katharienkirchplatz davon. Die Kollegen rannten dem Mann hinterher und konnten ihn auch mit der Hilfe eines Kollegen aus Berlin, der privat unterwegs war, stoppen. Der Mann leistete am Boden liegend starken Widerstand, sodass die Polizeibeamten den Mann in die Gewahrsamsräumlichkeiten der Polizeiinspektion brachten.
Es stellte sich heraus, dass der 36-jährige Mann aus Berlin, obwohl er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, mit einem Pkw nach Brandenburg Stadt gekommen ist. Nach Kontrolle des Pkw fiel außerdem auf, dass die Kennzeichen gestohlen waren und nicht zu dem Fahrzeug gehörten. Die Kollegen nahmen mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz, auf und entließen den Mann, als sich dieser wieder beruhigt hatte. Er musste dann jedoch mit der Bahn fahren. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den 36-Jährigen.
Dienstag, 16.10.2018, 13:10 Uhr