In der Nacht von Donnerstag zu Freitag um 22:50 Uhr versuchte ein 22-Jähriger vor der Polizei zu flüchten, nachdem er offenbar zuvor einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 10 verursacht hatte. Der alkoholisierte 22-Jährige (1,76 Promille) befuhr mit seinem Pkw Seat die BAB 10 in Richtung Oberkrämer und kam zwischen der Anschlussstelle Falkensee und dem Autobahndreieck Oranienburg wohl infolge des Alkoholeinflusses und der nicht den Witterungsbedingungen angepassten Geschwindigkeit von der winterglatten Fahrbahn ab. Nachdem der Seat mit einem Leitpfosten kollidiert war, kam er schließlich im Straßengraben zum Stehen, der Fahrer wurde nicht verletzt. Als die Polizeibeamten die Daten des Fahrers im Rahmen der Unfallaufnahme dokumentieren wollten, versuchte dieser zu Fuß, zu flüchten. Nachdem die Beamten den 22-Jährigen stellen konnten, begann er, starke Widerstandshandlungen zu leisten, sodass er an Händen und Füßen gefesselt werden musste. Im Anschluss an die aufgrund des Alkoholgenusses durchgeführte Blutprobenentnahme, skandierte der Mann vor den Beamten noch auf dem Krankenhausgelände den Hitlergruß und äußerte rechtsextreme Parolen. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Widerstand nach Verkehrsunfall
- Kategorie
- Verkehrsunfall
- Straftaten
- Straßenverkehr
- Verkehr
- Datum
- 10.01.2025
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