Mittwoch, den 04.10.2017, 19.40 Uhr
Zu einem weiteren schweren LKW-Auffahrunfall kam es am Abend, gegen 19.40 Uhr am Autobahnkilometer 63,8 zwischen den Anschlussstellen Rangsdorf und Genshagen (Richtung Magdeburg). In dem Rückstau von dem schweren LKW-Unfall am Nachmittag (15.16 Uhr) fuhr ein polnischer Iveco-Sattelzug mit niederländischem Auflieger, am Stauende, mit hoher Geschwindigkeit auf einen niederländischen LKW mit Anhänger auf, der Autos geladen hatte. In Folge der Kollision kam der polnische LKW nach links rüber und blockierte zum Teil die Fahrbahn.
Der polnische Fahrer (53) des auffahrenden Lastzuges erlitt einen Schock und wurde leicht verletzt. Er kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Allerdings musste er zunächst durch Rettungskräfte aus seinem deformierten Führerhaus befreit werden. Der Fahrer des niederländischen LKW (63) blieb unverletzt. Bei dem Zusammenprall wurden auch die geladenen Fahrzeuge zum Teil beschädigt. Aus den Unfall-LKW liefen größere Mengen Betriebsstoffe (Diesel) auf die Fahrbahn, die zunächst durch die Feuerwehr und die Autobahnmeisterei beseitigt werden mussten. Im Zuge der Bergungsmaßnahmen war die Fahrbahn in Richtung Magdeburg bis 23.30 Uhr vollständig gesperrt und konnte danach teilweise wieder freigegeben werden. Gegen 01.30 Uhr war die Unfallstelle dann vollständig beräumt. Der entstandene Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt. Es kam zu mehreren Kilometern Rückstau. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rangsdorf abgeleitet.