Zeugen informierten am Dienstagnachmittag die Polizei, dass ein Bewohner des Übergangswohnheims einen 34-jährigen Mitarbeiter des örtlichen Wachschutzes mit einem Messer angreifen würde. Dieser hatte den 29-jährigen Bewohner zuvor auf vermehrte Verstöße gegen die Hausordnung aufmerksam gemacht. Darauf entstand eine zunächst verbale Auseinandersetzung, die dann eskalierte. Der mit über 2,9 Promille stark alkoholisierte Syrer nahm ein selbstgebautes Messerwerkzeug, packte den Wachschutzmitarbeiter am Kragen und beleidigte und drohte ihm.
Dem Mann gelang es jedoch den Angreifer mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden zu bringen und weitere Angriffe abzuwehren. Dabei wurde der Syrer leicht im Gesicht verletzt. Der Syrer flüchtete daraufhin und warf dabei sein Werkzeug, für weitere Nutzungen unerreichbar, weg. Die zeitnah eingetroffenen Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und brachten den Angreifer zur Verhinderung weiterer Straftaten und Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam der Inspektion Brandenburg an der Havel.