Die Polizei wurde am Sonntag um 17:45 Uhr über eine Häufung von Verkehrsunfällen informiert, die sich unweit der Ausfahrt Roggosen in Richtung Cottbus ereignet hatten. Vor Ort stellten die Beamten vier havarierte Fahrzeuge fest, die aber nicht miteinander kollidiert waren. Vielmehr waren Beschädigungen an Reifen und Unterboden an einem PKW VW, zwei MERCEDES und einem AUDI durch die Kollision mit Wölbungen der Fahrbahn zu protokollieren, die alle im Bereich von mehreren tausend Euro lagen.
Wulstartige Fahrbahnverwerfungen der Asphaltdecke hatten eine Höhe zwischen 10 und 40 Zentimetern erreicht, so dass zur Absicherung der Gefahrenstelle umgehend die Autobahnmeisterei hinzugezogen werden musste. Es wurde ein so genannter Geschwindigkeitstrichter eingerichtet, bei dem die zulässige Höchstgeschwindigkeit stellenweise bis auf 10 km/h reduziert wurde. Ein Ende der Verkehrseinschränkung ist derzeit nicht absehbar.