Zwischen den Anschlussstellen Brück und Niemegk ereignete sich ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Kraftfahrzeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen führte der Fehler beim Fahrspurwechsel zum seitlichen Zusammenstoß eines PKW mit einem Kleintransporter. Infolge des Zusammenpralls schleuderte der Kleinwagen von der Fahrbahn durch einen Wildschutzzaun und kam erst in der Böschung zum Stillstand. Der Kleintransporter kam derart ins Schlingern das er mit einem LKW kollidierte und erst auf der linken Richtungsfahrbahn zum Stehen kam. Der hinzugerufene Rettungsdienst musste drei Unfallbeteiligte behandeln und in nächstgelegene Krankenhäuser transportieren. Die Richtungsfahrbahn Leipzig der BAB 9 musste für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für die Dauer von etwa zwei Stunden voll gesperrt werden, die Absicherung der Unfallstelle wurde durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei unterstützt. Die Sperrung sorgte für erhebliche Stauerscheinungen auf der BAB 9 und den Umfahrungsstrecken. Das Auto und der Kleintransporter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 11.000 Euro. Die Polizei fertigte eine Verkehrsunfallanzeige. Die Ermittlungen zur genauen Ursache, werden durch die Kriminalpolizei geführt.