In der Mittagszeit des 04.11.2025 waren Beamte der Autobahnpolizei auf ihrer Streife gerade am Parkplatz Lebbiner Heide angekommen, als sie ein Hupen und anschließend einen Knall vernahmen. In weiterer Folge fuhr ein offensichtlich beschädigter LKW fluchtartig vom Parkplatz auf die Autobahn in Richtung Frankfurt (Oder). Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und stellten den Fahrer an der Anschlussstelle Fürstenwalde/West. Der 41-jährige Mann aus Belarus wirkte nicht so recht nüchtern, was ein Atemalkoholtestergebnis von 2,26 Promille auch bestätigte.
Wie sich herausstellte, hatte er zuvor auf dem Parkplatz Lebbiner Heide rückwärts in eine Lücke rangieren wollen und war dabei gegen die Fahrerkabine eines anderen Sattelzuges gestoßen. Dessen Fahrer versuchte noch durch Betätigung der Hupe auf sich aufmerksam zu machen, doch musste kurz darauf ein Schaden von 5.000 Euro registriert werden.
Jetzt wird zum Vorwurf der Verkehrsunfallflucht und des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Verfahren geführt. Um eine Blutprobenentnahme kam der Delinquent auch nicht herum.