Das Amtsgericht Cottbus hat am vergangenen Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Cottbus einen Unterbringungsbefehl gegen einen Jugendlichen erlassen. Der Junge steht im dringenden Tatverdacht, für Brandstiftungen und weitere Sachbeschädigungen im Stadtgebiet Cottbus verantwortlich zu sein.
Konkret wird dem Tatverdächtigen vorgeworfen, mehrere Müllcontainer sowie ein Auto angezündet und Glasscheiben zerstört zu haben. Da dringende Gründe dafür sprechen, dass die Taten im Zustand der Schuldunfähigkeit oder der verminderten Schuldfähigkeit begangenen worden sind, folgte das Amtsgericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Unterbringung in einer fachmedizinischen Einrichtung.