Unfälle forderten ein Todesopfer und mehrere Verletzte

BAB 12

Oder-Spree

Kategorie
Verkehrsunfall
Datum
04.04.2018

Am 04.04.2018, gegen 02:10 Uhr, wurde die Polizei über einen schweren Unfall zwischen Fürstenwalde West und Storkow in Kenntnis gesetzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Sattelzug auf einen voraus befindlichen Schwerlasttransporter aufgefahren und hatte dabei einen zwischen beiden Fahrzeugen befindlichen Kleintransporter eingeklemmt. Der Fahrer dieses Kleintransporters verstarb noch an der Unfallstelle. Über seine Identität ist gegenwärtig noch nichts bekannt. Die aus Polen stammenden Insassen der beiden Lastkraftwagen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Infolge des Unfalls war der mit Gartenmöbeln beladene Sattelzug in Brand geraten. Der Sachschaden wird auf eine Höhe von rund 330.000 Euro geschätzt. Gegen 06:50 Uhr gab die Feuerwehr die linke Fahrspur wieder frei, so dass sich der angestaute Verkehr langsam abbauen konnte. Anschließend wurde die Unfallstelle jedoch noch einmal gesperrt, um die Bergungsarbeiten zu ermöglichen.      

 

In der Gegenrichtung war es bereits gegen 00:40 Uhr zu einem schweren Unfall gekommen. Zwischen den Anschlussstellen Friedersdorf und Storkow war ein LKW Mercedes mit Anhänger aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der LKW blieb auf der rechten Seite liegen und blockierte so den rechten Fahr- sowie den Standstreifen. Glücklicherweise waren bei dem 54 Jahre alten Fahrer nur leichte Blessuren zu konstatieren gewesen. Hier wird der Sachschaden auf rund 100.000 Euro geschätzt. Zur Bergung des LKW musste die BAB12 in Richtung Frankfurt (Oder) am Vormittag für mehrere Stunden gesperrt werden. Die linke Fahrspur war seit 11 Uhr wieder befahrbar.

Infolge von Unaufmerksamkeit kam es jedoch auch noch zu Folgeunfällen.

In einem Fall, an dem zwei PKW beteiligt waren, gab es keine Verletzten. Der Sachschaden beträgt hier ca. 3.000 Euro.

Jedoch musste ein weiterer Auffahrunfall mit zwei beteiligten PKW und insgesamt drei verletzten Personen aufgenommen werden. Der Sachschaden liegt hier bei geschätzten 9.000 Euro.

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