Telefonbetrüger scheitern

Stadt Brandenburg an der Havel

Brandenburg an der Havel

Kategorie
Kriminalität
Tags
Betrug
Datum
27.03.2018

 

Gestern Mittag meldete sich bei mindestens zwei Senioren im Bereich der Polizeiinspektion Brandenburg eine vermeintliche Mitarbeiterin des Amtsgerichts Frankfurt (Main) mit dem Namen Frau Steinmüller. Die Dame, die akzentfrei Deutsch sprach und mit einer Vorwahlnummer von Frankfurt am Main (069-) anrief, war natürlich keine Mitarbeiterin des Amtsgerichtes, sondern eine Betrügerin. Sie gab den Senioren gegenüber an, dass sie offene Rechnungen nicht beglichen hätten und sie ein weiteres Verfahren nur verhindern könnten, indem sie eine Geldzahlung veranlassen würden. Den versuchten Betrug erkannten die beiden Senioren im Alter von 94 und 70 Jahren schnell und beendeten die Gespräche. Im Anschluss informierten sie die Polizei.

 

Im Zusammenhang mit dieser Tat möchte die Polizei folgende Hinweise geben:

 

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis!
  • Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren sie einen späteren Gesprächstermin, damit sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Anruf bei Ihren Verwandten oder einem Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können!
  • Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Nummer des Anrufers!
  • Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind!
  • Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei!

Sie erreichen uns unter der Nummer 110.

Montag, 26. März 2018, 11:30 bis 12:30 Uhr

Verantwortlich:

Polizeidirektion West
Pressestelle

Magdeburger Straße 52
14770 Brandenburg an der Havel

pressestelle.pdwest@polizei.brandenburg.de

Zu den Bürodienstzeiten:

Telefon: 03381 560-2020
Telefax: 03381 560-2009

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