Mehrere Potsdamer erhielten am vergangenen Wochenende Anrufe von falschen Polizisten. Mit der Masche, dass in der Nähe der Angerufenen eingebrochen wurde, man Einbrecher festgenommen habe und nun eine Liste gefunden habe, auf der auch die Angerufenen stünden und somit Opfer eines Einbruchs werden könnten, wurde versucht, Informationen über Vermögensverhältnisse zu erlangen .In allen Fällen fielen die Angerufenen nicht darauf hinein und informierten die echte Polizei.
Die rät:
- Lassen Sie sich niemals auf solche dubiosen Anrufe und (Geld)forderungen ein, von wem und unter welchem Vorwand auch immer!
- Lassen Sie sich am Telefon nicht ausfragen. Geben sie keine Details Ihrer familiären oder finanziellen Verhältnisse preis!
- Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Vereinbaren sie einen späteren Gesprächstermin, damit sie in der Zwischenzeit die Angaben z.B. durch einen Rückruf bei der örtlichen Polizei überprüfen können!
- Rufen Sie die Polizei zurück. Verwenden Sie dazu die öffentlich bekannte Telefonnummer – ABER NICHT die Nummer, die die Anruferin oder der Anrufer Ihnen möglicherweise gegeben hat oder die auf dem Display angezeigt wurde!
- Notieren Sie sich die eventuell auf dem Sichtfeld Ihres Telefons angezeigte Nummer des Anrufers!
- Übergeben Sie kein Geld an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind, auch nicht der (angeblichen) Polizei!
- Haben sie bereits eine Geldübergabe vereinbart? Informieren Sie noch vor dem Übergabetermin die Polizei – Nutzen Sie dazu die Telefonnummer: 110!
Freitag, 20.12.2019- Sonntag, 22.12.2019