Tatverdacht erhärtet

Frankfurt (Oder)

Frankfurt (Oder)

Kategorie
Kriminalität
Datum
12.12.2023

Nach einem Raubüberfall in der Post-Filiale am Frankfurter Hansaplatz rückte ein 15-Jähriger in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen.

Der junge Mann, dessen Erscheinungsbild der Personenbeschreibung des Gesuchten entsprach, war am 04. Dezember in unmittelbarer Tatortnähe von Bereitschaftspolizisten angetroffen worden. Als er die Polizei erblickte, ergriff er zunächst die Flucht, konnte aber kurz darauf gestellt werden. Bei der Durchsuchung seines Zimmers fanden die Beamten später Beweismittel auf, die den Tatverdacht erhärteten. Die Ermittlungen dauern weiter an.

 

Lesen Sie hierzu auch unsere Mitteilung vom 04.12.2023:

 

Frankfurt (Oder) - Räuber flüchtet mit erbeutetem Geld

Gegen 10:30 Uhr betrat am 04.12.2023 ein unbekannter maskierter Täter die Postfiliale am Hansaplatz in Frankfurt (Oder) und forderte mit einer Waffe in der Hand die Herausgabe von Bargeld. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, gab der Unbekannte nach derzeitigen Informationen einen Schuss ab, ohne dass dadurch jemand verletzt wurde. Mit einer unbekannten Menge Bargeld konnte der Räuber zunächst fliehen. Derzeit sind Kriminalisten am Tatort mit der Suche und Sicherung von Spuren befasst. Bei der genutzten Waffe könnte es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Schreckschusswaffe gehandelt haben.

Der unbekannte Täter war ca. 1.80 Meter groß, hatte eine schlanke Statur und war mit einer dunklen Hose, einem grauen Pullover und einer Mütze bekleidet. Sein Gesicht hatte der Unbekannte, dessen Alter auf Mitte zwanzig geschätzt wird, hinter einem schwarzen Tuch verborgen.

Zeugen des Geschehens werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03361-5680 an die örtlich zuständige Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) zu wenden oder ihre Wahrnehmungen über die Internetwache der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de mitzuteilen. 

Verantwortlich:

Polizeidirektion Ost
Pressestelle

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15234 Frankfurt (Oder)

Telefon: 0335 561-2020
pressestelle.pdost@polizei.brandenburg.de
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