Nach ersten Ermittlungen beabsichtigte der 45 Jahre alte Sportbootführer am Donnerstagvormittag sein Boot mit einem Benzinkanister zu betanken. Beim Auffüllen beachtete er aber nicht, dass er an Bord noch einen Gaskocher in Betrieb hatte. Dadurch kam es zu einer Verpuffung, in Folge dessen das Sportmotorboot völlig ausbrannte.
Die sich ebenfalls an Bord befindlichen Ehefrau und Tochter, konnten sich noch rechtzeitig vom Sportboot retten, bevor es zum Vollbrand kam.
Durch die eingesetzte Feuerwehr wurde der Brand gelöscht und dass Sportmotorboot an Land gebracht. Es kam zu keinen Personenschäden. Durch den Vorfall musste der Schleusenbetrieb für etwa fünf Stunden bis 18.50 Uhr eingestellt werden. Der Sachschaden wurde auf mindestens 14.000 Euro geschätzt.