Im Rahmen der europaweiten ROADPOL Aktionswoche widmeten sich die Polizeiinspektionen Havelland, Teltow-Fläming, Potsdam, Brandenburg an der Havel und die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West gezielten Kontrollen im Straßenverkehr zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Den Schwerpunkt bildete dabei die Überwachung der Geschwindigkeit auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften mit Alleecharakter. Ziel war es, die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen und auf die Gefahren eines rücksichtslosen Fahrverhaltens aufmerksam zu machen.
Im Aktionszeitraum wurden zur Tempokontrolle sowohl Handlasermessgeräte als auch automatisierte Messsysteme eingesetzt.
Polizeiinspektion Havelland
Gemessene Fahrzeuge: 206
Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße: 33
Polizeiinspektion Teltow-Fläming
Gemessene Fahrzeuge: 141
Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße: 30
Polizeiinspektion Potsdam
Gemessene Fahrzeuge: 623
Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße: 67
Polizeiinspektion Brandenburg an der Havel
Gemessene Fahrzeuge: 321
Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße: 53
Verkehrspolizei der Polizeidirektion West
Gemessene Fahrzeuge: 55.198
Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße: 3.280
An 62 Kontrollpunkten wurde insgesamt bei 56.489 Fahrzeugen die Geschwindigkeit kontrolliert. Davon wurden bei 3.463 Verkehrsteilnehmenden Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der B102 zwischen den Orten Rotscherlinde und Golzow wurde am 7. August 2025 eine 63-jährige Pkw-Fahrerin mit 102 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Für sie hat das einen Bußgeldbescheid, Punkte in Flensburg sowie ein Fahrverbot zur Folge.