Schulstart in Brandenburg

Besondere Aufmerksamkeit gilt den Schulanfängern!

Potsdam

Überregional

Kategorie
Vorbeugen und Schützen
Datum
02.09.2016

Am Montag, dem 5. September 2016, beginnt im Land Brandenburg das neue Schuljahr. Für die Kinder heißt es dann wieder früh aufstehen und ab in die Schule. Neben den bereits geübten Schülern gibt es auch einige tausend Schulanfänger. Gerade für die Jüngsten beginnt nun eine aufregende Zeit mit vielen neuen Herausforderungen.

Bei einer dieser Herausforderungen wollen wir als Polizei Brandenburg unsere Kinder unterstützen. Wir möchten, dass sie den Weg in die Schule sicher zurücklegen. Wie bereits in den vergangenen Jahren verstärken wir deshalb in den ersten zwei Schulwochen unsere Kontrollen an den Schulen und den Wegen dorthin.

Wir werden die Geschwindigkeit von Fahrzeugen überprüfen, auf angelegte Sicherheitsgurte achten, kontrollieren ob die erforderlichen Kindersitze genutzt werden, Fahrräder durchchecken, Fahrradfahrer beim Einhalten der Verkehrsregeln überprüfen und auch Fußgänger im Auge behalten. „Besonders an diesen Tagen wollen wir mit Kindern, Eltern, Berufstätigen und allen anderen Verkehrsteilnehmern ins Gespräch kommen und für gegenseitiges Verständnis werben“, so der neue Leiter des Verkehrsbereiches im Polizeipräsidium, Polizeioberrat Jan Strotzer. „Kinder haben einen anderen Blickwinkel und nehmen den Verkehr anders wahr. Ihnen fehlt es meist noch an Erfahrung im Straßenverkehr und sie verschätzen sich leicht bei Geschwindigkeiten.“

Im letzten Jahr wurden 1.026 (1.019/2014) Kinder bei Verkehrsunfällen auf Brandenburgs Straßen verletzt, 497 (517/2014) davon als Radfahrer oder Fußgänger.

Im Rahmen der Schulwegüberwachung wurden durch Polizeibedienstete im Verlauf des vergangenen Schuljahres ca. 750 Kraftfahrer unmittelbar nach Geschwindigkeitsverstößen bei Laserkontrollen gestoppt und etwa 380 Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt. In über 30 Fällen fehlten vorgeschriebene Kindersitze oder wurden nicht benutzt. Bei Kontrollen von Radfahrern registrierten die Einsatzkräfte ca. 400 Ausrüstungsmängel und mehr als 500 Fälle von falschem Verhalten im Straßenverkehr.

Hinweis für die Redaktionen:

Informationen über Einsätze der örtlichen Polizeidienststellen im Rahmen der Schulwegsicherung erhalten Sie von der Pressestelle der jeweils zuständigen Polizeidirektion.

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