OSZE-Treffen in Potsdam – Polizei im Großeinsatz

 
Potsdam

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Kategorie
Besondere Ereignisse
Tags
Internationales
Datum
01.09.2016

Mit einem Großeinsatz hat das Polizeipräsidium am heutigen Donnerstag das Treffen der OSZE-Außenminister in Potsdam abgesichert. Seit dem Vormittag waren Beamte der Landespolizei Brandenburg mit Unterstützung von Kräften aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern in der Landeshauptstadt zum Schutz der Veranstaltung eingesetzt. Neben der weiträumigen Absperrung des Tagungsortes waren die Delegationen der Teilnehmerländer durch die Stadt zu lotsen sowie am Nachmittag ein Spaziergang durch die Russische Kolonie, die Fahrt mit einer historischen Straßenbahn durch Potsdam sowie mit dem Schiff auf der Havel und der Gang über die Glienicker Brücke nach Berlin zu sichern. Dabei erfolgten die Lotsungen der Delegationen von bzw. nach dem Flughafen Berlin Tegel in Abstimmung mit der Polizei Berlin durch Eskortenkräfte beider Länder.

Die Polizei registrierte im Tagesverlauf keine nennenswerten Vorkommnisse. Notwendige Straßensperrungen wurden jeweils kurzzeitig und räumlich begrenzt umgesetzt. Die Verkehrsbeeinträchtigungen in der Landeshauptstadt blieben damit insgesamt geringer, als im Vorfeld befürchtet. Zwei Veranstaltungen ohne OSZE-Bezug, die anlässlich des heutigen Antikriegstages im Bereich Platz der Einheit und Luisenplatz angemeldet waren, konnten ohne Probleme durchgeführt werden.

Einsatzleiter Roger Höppner konnte am Abend feststellen: „Die Polizei Brandenburg hat mit den Unterstützungskräften aus anderen Bundesländern ihren Auftrag am heutigen Tag zuverlässig erfüllt. Mit ca. 1.200 eingesetzten Beamten war es einer der größten Sicherungseinsätze dieser Art im Land Brandenburg. So wie es eine Ehre für die Landeshauptstadt ist, ein solches Treffen ausrichten zu dürfen, ist es auch Ehrensache für die Polizei, mit Konsequenz und Augenmaß alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.“

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