Am frühen Mittwochmorgen meldete sich ein 19-Jähriger Afghane beim Wachschutz seines Wohnheimes in der Potsdamer Straße in Teltow. Der Mann gab an, an der Bushaltestelle in der Warthestraße von einer Personengruppe angegriffen worden zu sein. Der Wachschutz informierte die Polizei. In einer ersten Zeugenvernehmung des jungen Mannes bestätigte sich der Sachverhalt. Er wies Hämatome an den Augen und eine Schnittwunde am Knöchel auf. Der Mann gab an, dass drei Personen auf ihn eingeschlagen und ihm persönliche Dokumente und ein Handy gestohlen hätten. Durch Zeugen konnte festgestellt werden, dass es sich bei zwei der Personen ebenfalls um Afghanen handeln könnte, die in einem anderen Teltower Wohnheim untergebracht sind. Eine Kontrolle vor Ort bestätigte diesen Verdacht und zwei 21-Jährige Männer wurden wegen des Verdachts des Raubes in Polizeigewahrsam genommen. Das Handy konnte zunächst nicht aufgefunden werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen.
Mittwoch, 11. April 2018, 02:00 Uhr