Ein offensichtlich übermütiger 25-jähriger Mann schmiss am Neujahrsmorgen in der Schiffbauergasse sogenannte Polenböller durch die Gegend. Er nahm hierbei wenig Rücksicht auf umstehende Personen und wurde diesbezüglich von drei außer Dienst befindlichen Polizeibeamten angesprochen, dies zu unterlassen. Dies ließ den Mann kalt und er setzte sein Tun fort. Die außer Dienst befindlichen Polizeibeamten riefen ihrerseits die Polizei, um dem Treiben des Mannes Einhalt gebieten zu lassen. Es trafen dann zwei Beamte der Polizeiinspektion Potsdam in zivil ein. Bei der Identitätsfeststellung griff der Mann die Beamten unvermittelt körperlich an. Dies wurde konsequent durch Anwendung unmittelbaren Zwangs unterbunden. Danach beruhigte sich der nunmehr Tatverdächtige etwas, kam aber dem ausgesprochenen Platzverweis nicht nach. Die rechtslogische Folge daraus war die Ingewahrsamnahme des Störers, um den Platzverweis durchzusetzen. Dabei bedrohte der Tatverdächtige eine handelnde Polizeibeamtin verbal. Neben der Strafanzeige wegen Widerstandes und des Verstoßes gegen des Sprengstoffgesetz, sieht sich der Tatverdächtige zusätzlich einer Strafverfolgung wegen Bedrohung ausgesetzt. Im Gewahrsam der Polizei beruhigte sich der Tatverdächtige schnell und wurde wieder zugänglich. Deshalb wurde er zeitnah wieder entlassen.