Bei einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle wurde ein Mann mit seinem Pkw  Ford gestoppt. Auf Bitten, seinen Führerschein auszuhändigen, gab dieser an, dass er derzeit nicht im Besitz eines solchen sei. Eine Überprüfung der Person in polizeilichen Auskunftssystemen bestätigte die Angaben und zusätzlich wurde bekannt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Während der Kontrolle konnte durch die Polizeibeamten im Inneren des Fahrzeuges zusätzlich ein gefährlicher und verbotener Gegenstand wahrgenommen werden, welcher zur Gefahrenabwehr sichergestellt wurde.
Es wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem Mitführen des aufgefundenen Gegenstandes eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei geführt. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und der Fahrzeugschlüssel an die Besitzerin des PKW übergeben. Die geforderte mittlere vierstellige Summe des Haftbefehls konnte der Mann in voller Höhe begleichen und somit den Haftbefehl abwenden.