Landesweit begleitete die Polizei mit verstärkten Kontrollen den Beginn des neuen Schuljahres. Vor und um viele Schulen waren in der vergangenen Woche Mitarbeiter der Prävention und Revierpolizisten sowie Beamte des Wach- und Wechseldienstes und der Verkehrspolizei präsent, um den Auftakt des neuen Schuljahres zu begleiten und die Einhaltung der Verkehrsvorschriften zu kontrollieren.
Dabei stellte die Polizei fest, dass sich grundsätzlich die meisten Verkehrsteilnehmer an die Vorschriften halten, einige Autofahrer aber zu schnell fahren oder nicht angegurtet waren. Aber auch einige Fußgänger und Radfahrer verhielten sich an Ampelanlagen oder Fußgängerüberwegen nicht entsprechend.
Insgesamt wurden in der ersten Woche rund 1.000 Geschwindigkeitsübertretungen und 81 Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt. In 137 Fällen wurden Ordnungswidrigkeiten von Radfahrern, wie falsches Verhalten an Überwegen oder Fahren auf der falschen Seite geahndet. 36 anlassbezogenen Präventionsveranstaltungen wie die Busschule, die Aufstellung des „Speed Displays“ und der Einsatz von Schülerlotsen wurden durchgeführt.
Grundsätzlich positiv wurden die Polizeikontrollen von Eltern und Schülern aufgenommen. Ebenso staunten am Dienstag einige Fahrer an der Grundschule in Ziltendorf (LK Oder-Spree) nicht schlecht, als plötzlich neben den Polizisten auch Kinder bei den Kontrollen am Auto mit dabei standen. Die Schüler der 4. und 5. Klassen bedankten sich persönlich bei den Fahrzeugführern für umsichtiges Fahren.
Hinweis für die Redaktionen:
Informationen über Einsätze der örtlichen Polizeidienststellen im Rahmen der Schulwegsicherung erhalten Sie von der Pressestelle der jeweils zuständigen Polizeidirektion.