PKW gerät nach Unfall in Brand

Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Beelitz-Heilstätten, Richtung Potsdam

Potsdam-Mittelmark

Kategorie
Verkehr
Datum
21.06.2017

Mittwoch, den 21.06.2017, 10.37 Uhr

 

Am Mittwochvormittag kam es auf der A9, zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Beelitz Heilstätten (Autobahnkilometer 2,5 - in Richtung Potsdam) zu einem schweren Verkehrsunfall in den zwei PKW und ein Sattelzug verwickelt waren. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar. Bisher ist nur bekannt, dass ein PKW Audi aus dem Landkreis Kehlheim mit dem Sattelzug kollidierte und danach nach rechts von der Autobahn abkam und in die Seitenleitplanke krachte. Der ebenfalls in den Unfall verwickelte Opel Astra aus dem Landkreis Wittenberg kam nach links von der Autobahn ab und prallte in die Mittelleitplanke. Von dort wurde das Fahrzeug zurück auf die mittlere Fahrspur geschleudert, fing dort Feuer und brannte vollständig aus. Die Fahrerin des Opel und ihr mitfahrendes Kind wurden bei dem Unfall leicht verletzt, konnten den PKW aber noch selbstständig verlassen, bevor dieser ausbrannte. Der Fahrer (48) des Audi wurde leicht und der Beifahrer (53) schwer verletzt. Der Beifahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Alle vier Verletzte kamen in Krankenhäuser. An der Unfallstelle war neben drei Rettungswagen auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Um  den genauen Unfallhergang klären zu können, wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft ein Unfallgutachter hinzugezogen, der die Unfallstelle und die Fahrzeuge untersuchte. Nach dem Unfall war die Fahrbahn in Richtung Potsdam für fast zwei Stunden komplett gesperrt. Im weiteren Verlauf konnte der Verkehr aber auf der linken und der mittleren Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Trotzdem bildete sich sehr schnell ein bis zu 11 Kilometer langer Stau. Auf den Ausweichstrecken, vor allem auf der L88 in Richtung Beelitz, kam es zu Verkehrsbeeinträchtigung und Staubildung. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.

 

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