Das Polizeipräsidium mit seinen mehr als 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen – in 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten wohnhaften – Brandenburgerinnen und Brandenburger bei.
Das Kriminaltechnische Institut (KTI) beim Landeskriminalamt stellt das zentrale Expertisenlabor für die Polizei des Landes Brandenburg dar und ist eine Abteilung des Landeskriminalamtes. Im KTI werden im Auftrag von Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Polizei Beweismittel in Strafverfahren analysiert und begutachtet.
Das Polizeipräsidium sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Landeskriminalamt, Abteilung Kriminaltechnisches Institut am Dienstort Eberswalde
eine Physikalisch-technische Assistentin/einen Physikalisch-technischen Assistenten für Urkunden (m/w/d).
Die Funktion ist befristet nach § 14 Abs. 1 Teilzeit- und Befristungsgesetz bis ca. Ende September 2025 zu besetzen. Es besteht die Option der Verlängerung im Rahmen einer Elternzeitvertretung gemäß § 21 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, ggf. voraussichtlich für die Dauer von zehn Monaten.
Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere die Vor- und Nachbereitung von Untersuchungen zu und Bearbeitung von kriminaltechnischen Begutachtungsaufträgen der Urkundenuntersuchung mit nachfolgenden Tätigkeitsfeldern:
- Entgegennahme der tagesaktuellen Posteingänge aus dem Geschäftszimmer und Steuerung der Ausgänge
- Datenpflege in entsprechenden Dokumentationssystemen
- Bilddokumentation einzelner Asservate
- Pflege von analogen und digitalen Vergleichssammlungen und Datenbanken
- Durchführung von übertragenen kriminaltechnischen Untersuchungsaufgaben an in- und ausländischen Dokumenten mit Hilfe mikroskopischer, druck- und verfahrenstechnischer sowie informationstechnischer Methoden (Physikalisch-technische Urkundenuntersuchung)
- Vorprüfung von Personal- und Fahrzeugdokumenten
- Untersuchungen auf latente Schrifteindruckspuren
- Dokumentation von Untersuchungsbefunden mit mikroskopischen und technischen Arbeitsmethoden
- Erstellen von Prüfberichten und Bilddokumentationen
Anforderungen:
formale Anforderung
Für die zu besetzende Stelle suchen wir engagierte Persönlichkeiten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Physikalisch-technische Assistentin/Physikalisch-technischer Assistent mit staatlicher Anerkennung (m/w/d).
Die Ausschreibung richtet sich auch an Bewerberinnen und Bewerber mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen in entsprechenden Tätigkeiten.
fachliche Anforderungen
Sie sollten über ein gutes Sehvermögen, ein sicheres Farbunterscheidungsvermögen, eine
ausgeprägte Feinmotorik, ein technisches Verständnis und eine gute Beobachtungsgabe verfügen.
Zudem beherrschen Sie den Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen sicher. Ein Verständnis für den Umgang mit Datenbanken wäre wünschenswert.
außerfachliche Anforderungen
Führerschein der Klasse B
sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache
Wir bieten Ihnen
Ein befristetes Beschäftigungsverhältnis mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 9a der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L).
Daneben bieten wir:
eine anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
grundsätzlich flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr)
kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume etc.)
bedarfsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten
die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets bzw. Deutschlandtickets-Job
30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr sowie bezahlte Freistellung am 24.12. und 31.12.
betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.
Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Kontakt und Informationen:
Auskünfte zum fachlichen Aufgabenbereich erteilt Ihnen Frau Griesbach unter der Telefonnummer (03334) 388-4143. Für Fragen zum Bewerbungs-/Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Kolitsch unter der Telefonnummer (0331) 283-3314 gern zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis über den erforderlichen Abschluss sowie ggf. Arbeitszeugnissen) bis zum 13.08.2025 an das
Polizeipräsidium des Landes Brandenburg
Behördenstab, Stabsbereich Personal
Kaiser-Friedrich-Straße 143
14469 Potsdam
oder
bewerbung.pp@polizei.brandenburg.de
Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.
Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden.
Sollten Sie uns Ihre Unterlagen verschlüsselt zusenden wollen, kontaktieren Sie uns zur Übermittlung unseres öffentlichen Schlüssels.
Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen nur dann in einem weiteren Verfahren berücksichtigt werden können, wenn dem Bewerbungsschreiben ein Lebenslauf sowie der Nachweis über die erforderliche Qualifikation beigefügt sind. Aktuelle Arbeitszeugnisse sollten ebenfalls beigefügt werden. Ihre Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher Schrift vorliegen. Ausländische Abschlüsse erfordern das Vorlegen eines Anerkennungs- bzw. Gleichwertigkeitsbescheids. Zudem benötigen wir für Ihre ausländischen Unterlagen eine fachkundige Übersetzung durch staatlich anerkannte beeidigte Dolmetscherinnen/Dolmetscher oder Übersetzerinnen/Übersetzer.
Hinweise zum Datenschutz:
Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.