Nachdem der Bundespolizei im Verlauf des 21.05.2024 gleich drei mutmaßliche
Fahrzeugdiebe ins Netz gingen, hat nun in zwei der Fällen bereits die Justiz
entschieden. Sowohl der 32-Jährige, der einen in Nordrhein-Westfalen
gestohlenen Kleintransporter gesteuert hatte, als auch der 47 Jahre alte Fahrer
des in Berlin gestohlenen Mini Coppers sitzen richterlichen Beschlüssen zufolge
seit dem 22.05.2024 in Untersuchungshaft. Die Entscheidung zum Dritten im
Bundes steht noch aus.
Lesen Sie dazu auch unsere Ausgangsmeldung vom 22.05.2024:
BAB 12 – Bundespolizisten waren erfolgreich
Am 21.05.2024 gingen der Bundespolizei gleich drei mutmaßliche Autodiebe ins
Netz. Gegen 04:50 Uhr war es ein 32-Jähriger, der mit einem in Nordrhein-Westfalen
gestohlenen Peugeot Boxer aus dem Verkehr gezogen wurde. Zwar versuchte der
Mann noch, sich einer Kontrolle zu entziehen, doch an der Abfahrt Frankfurt
(Oder) Mitte war dann die Flucht endgültig vorbei. Der polnische Staatsbürger ist
auch bereits einschlägig bekannt.Gegen 07:35 Uhr musste ein 47-jähriger Landsmann des zuvor Gestellten einräumen, dass der von ihm gefahrene Mini Cooper, welcher zwischen Müllrose
und Frankfurt (Oder) West gestoppt werden konnte, gar nicht ihm gehöre. Die
angebrachten Kennzeichen erwiesen sich zudem als gefälscht. Letztlich kam
heraus, dass auch dieses Auto gestohlen worden war und in Berlin bereits
schmerzlich vermisst wurde.
Nur zwei Stunden später erwischten Bundespolizisten einen 38-Jährigen, der mit
einem in Hamburg gestohlenen Mazda 5 unterwegs gewesen war. An der
Raststätte Biegener Hellen-Süd war dann Schluss mit der Überführung ins
Ausland und der Fahrer fand sich in Handfesseln wieder. Auch er erwies sich als
polnischer Staatsbürger und konnte noch nicht einmal eine Fahrerlaubnis sein
Eigen nennen. Wie es mit dem diebischen Trio weitergeht, entscheidet nun die Justiz.